Hallo zusammen,
Nachdem es damals mit den Segelkärpflingen so schlecht gelaufen ist, wollte ich wieder Lebendgebährende haben. Ich habe mich aber dazu entschieden, es mal mit was anderem zu versuchen. Als sich spontan die Möglichkeit ergab Nachzuchten von Xenotoca doadrioi (ehemal eiseni “San marcos“) zu erwerben, habe ich direkt zugeschlagen. Von daher sind 15 Tiere in ca. 3-3,5 cm + ein paar kleinere eingezogen.
Obwohl die Tiere nur 40 Minuten im Beutel unterwegs waren, schien ihnen der Transport nicht gut bekommen zu haben.
Sie atmeten sehr schwer und schossen immer wieder unkontrolliert und zuckend durch den Beutel. Das hat sich in den ersten Stunden auch im Becken fortgesetzt. Ich dachte schon, wieder Pech gehabt.
Mittlerweile verhalten sich die Tiere aber normal und ich konnte bisher auch keine Ausfälle ausmachen. Auf Holz klopf...
Die Zahl der kleinen Mexikaner scheint sich auszuzahlen, da sie permanent miteinander beschäftigt sind. Da wird gebalzt, gedroht, gejagt, gepaart und selbst zum Fressen nicht wirklich Pause gemacht. Auch die kleineren Exemplare mischen schon kräftig mit.